Ballett - Nijinsky | Hamburgische Staatsoper / Tickets
"Nijinskys Leben lässt sich einfach zusammenfassen: zehn Jahre Wachsen, zehn Jahre Lernen, zehn Jahre Tanzen, dreißig Jahre Finsternis", formulierte einst der Biograf Richard Buckle. Das Wirken und Leben des Jahrhunderttänzers Nijinsky ist für John Neumeier seit seiner Jugend ein unerschöpfliches Thema. In seinem 2000 über die Lichtgestalt des Tanzes erarbeiteten Ballett geht es um die Biografie einer Seele, verwoben aus Erinnerungen und Assoziationen, Empfindungen und Zuständen. John Neumeiers choreografische Annäherungen wollen eine Gegenwart aus der Vergangenheit schaffen mit neu bestimmten Kräfteverhältnissen und Spannungsfeldern, die Nijinskys Magie auf der Bühne ebenso einfangen wie seine Gefährdungen jenseits des Theaters.
Musik: Frédéric Chopin, Nikolaj Rimskij-Korsakow, Dmitri Schostakowitsch, Robert Schumann Choreografie, Bühnenbild und Kostüme: John Neumeier
unter teilweiser Verwendung der Originalentwürfe von Léon Bakst und Alexandre Benois
2 Stunden 30 Minuten | 1 Pause
1. Teil: 65 Minuten, 2. Teil: 60 Minuten
URAUFFÜHRUNG:
Hamburg Ballett, Hamburg, 2. Juli 2000
ORIGINALBESETZUNG:
Vaslaw Nijinsky: Jirí Bubenícek
Romola Nijinsky: Anna Polikarpova
Bronislava Nijinska: Elizabeth Loscavio
Stanislaw Nijinsky: Yukichi Hattori
Serge Diaghilew: Ivan Urban
Eleonora Bereda: Joëlle Boulogne
Thomas Nijinsky: Carsten Jung
Die Ballerina, Tamara Karsavina: Heather Jurgensen
Der neue Tänzer, Leonid Massine: Guido Warsany
Der Tänzer Nijinsky: als Harlequin in "Carnaval": Alexandre Riabko
als Geist der Rose in "Spectre de la rose": Alexandre Riabko
als Goldener Sklave in "Scheherazade": Otto Bubenícek
als junger Mann in "Jeux": Guido Warsany
als Faun in "L'Après-midi d'un faune": Otto Bubenícek
als Petruschka in "Petruschka": Lloyd Riggins
GASTSPIELE:
2001 Hannover 2002 Kopenhagen, Baden-Baden 2003 Hongkong, Madrid, Paris, St. Petersburg 2004 New York, Orange County (CA), Reggio Emilia, Washington 2005 Tokio 2009 Monte-Carlo 2011 Stuttgart 2012 Beijing, Shanghai, Brisbaine 2013 Chicago, San Francisco 2017 Baden-Baden 2018 Tokio 2020 Macau
IM REPERTOIRE
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Copyright: Staatsoper Hamburg
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